18. Dezember 1943
Am nächsten Morgen höre ich die wohlbekannten Kettengeräusche, aber sie kommen von hinten. Ich trete vor das Haus und sehe drei Panzerfahrzeuge heranrollen. Es sind zwei Sturmgeschütze und eine Hornisse (das ist eine 8,8-Flak auf gepanzerter Selbstfahrlafette).[1] Die schickt uns das Regiment zur Verstärkung und Beruhigung. Das ist auch nötig, denn an der russischen Front werden ebenfalls Panzer gemeldet. Leutnant von Arnim hat 60 Stück gezählt, die bei helllichtem Tag in endlos langer Reihe auf der Straße von Michailowka heranrollten und vor seinem Dorf aufmarschierten. Ein ganzes Panzerkorps vor einem Kompanieabschnitt!
|
Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang |
|
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente |
|
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen |
- ↑ Der Divisions-Tagesbefehl vom 14.01.1944 erwähnt Sturmgeschütze und „Hornissen“ der Sturmgeschütz-Abt. 278, 210 und der s.Pz.Jäg.-Abt. 560 (Benary S. 152).