20. Dezember 1943

Aus Westmärker Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hilfe

Kalendernavigation ab 1943 -05.jpg

Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Inhaltsverzeichnis

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English
Lage am Ende des 20.12. (Linie mit Punkten) auf einer Russsischen Karte

Am nächsten Morgen gellt erneut der Ruf durchs Dorf: „Panzer von links!“ Ich stürze aus meinem Quartier. Schon wieder russische Panzer, ein ganzes Dutzend.[1] Und unsere Sturmgeschütze sind weg. Die Roten kommen aus einer weiten Mulde, die sich auf der linken Seite zum Dorf hin öffnet. Genaugenommen kommen sie schon von links-rückwärts, und rollen direkt auf die am Dorfende stehende 10,5-LFH-Batterie zu, die ihnen gestern so schwere Verluste zugefügt hat. Ob sie sie deshalb vernichten wollen, oder ob sie ohnehin das Dorf aus der Flanke angreifen wollen, weiß ich nicht. Jetzt sind es schon fünfzehn Tanks. Aber sie werden von der Batterie mit donnerndem Feuer empfangen. Auch unser IG-Zug, der im rückwärtigen Dorfteil seine Stellungen hat, gibt feurige Schützenhilfe. Der Kampf ist kurz. Wir zählen den elften Abschuss, als die restlichen Panzer abdrehen und verschwinden.

Dennoch dämpft dieser zweite Angriff unser Siegesbewusstsein ein wenig. Schließich haben die Bolschewiki gestern auf unserem linken Flügel die 9. Kompanie überrannt, das Nachbardorf besetzt und so einen kleinen Einbruch erzielt, von dem aus sie Boshidar heute aus der Flanke angreifen konnten. Es ist also Vorsicht geboten.


— nächstes Datum — next date →

Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

  1. Gem. KTB PzAOK 1, NARA T-313 Roll 64 Frame 7300355/66 drangen 5 Panzer von Westen direkt in Boshidar ein und wurden vernichtet. An anderen Stellen gab es weitere Angriffe.