13. Januar 1944

Aus Westmärker Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kapitel‑Finder

Kalendernavigation ab 1944 -04-16.jpg

Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Chronik 40–45

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik 45–49

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English
GEO INFO
Krassindorf Karte — map
Krassindorf ist eine der vielen schwarzmeerdeutschen Siedlungen. (Siedlungsgebiete rot schraffiert; Quelle: gallica.bnf.fr[1])

Wir machen schon wieder einen größeren Stellungswechsel rückwärts. Die Lage ist ja so, dass wir am äußersten östlichen Abschnitt einer gewaltigen Frontausbuchtung liegen, die rund hundert Kilometer[2] tief in die feindliche Front hineinragt. Im Norden und Süden steht der Russe weit hinten in unserer Flanke und versucht, diesen riesigen Frontkeil an der Basis im Westen abzuschnüren und damit die ganze Heeresgruppe Süd einzukesseln. Das hat er von uns gelernt. Um dieser Gefahr zu entgehen, müssen wir den Frontvorsprung begradigen, indem wir unsere Stellungen schrittweise zurückverlegen, obgleich wir hier an der östlichen Spitze gar keinem Feinddruck ausgesetzt sind.[3]

Die schweren Kompanien des Regiments, nämlich die IG-Kompanie (13. Kompanie) und die Panzerjägerkompanie (14. Kompanie) sind schon fort, und eines Nachts verschwinden auch wir lautlos und unbemerkt. Zunächst sammeln wir beim Bataillonsgefechtsstand und marschieren dann nach Krassindorf[4], wo wir übernachten.••• im Original weiter ohne Zeilenumbruch •••


— nächstes Datum — next date →

Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

  1. Paul Langhans: Politische Karte von Rußland zur Veranschaulichung der Stellung des Deutschtums in der russischen Revolution, Verlag Justus Perthes, Gotha. Sonderausgabe aus: Deutsche Erde, 1906, Heft 4
  2. im Original „noch mehrere hundert Kilometer“, was der tatsächlichen Lage nicht entspricht
  3. Prinzipiell hat der Autor die Lage richtig geschildert; dieser Stellungswechsel allerdings war notwendig, weil die linke Nachbardivision, die 46. I.D. wegen des erwähnten mangelnden Feinddrucks in der Nacht 13./14.01.1944 aus der Front herausgezogen wurde und die 257. I.D. durch Verlängerung ihres linken Flügels einen Teil der Lücke zu schließen hatte. Dazu wurde das III./477 an die neue linke Flanke verlegt, zugleich neue linke Grenze des XVII. A.K. und der Gruppe Schörner. Befehlsübernahme im neuen Abschnitt am 15. um 6 Uhr. (KTB AOK 6, NARA T-312 Roll 1482 Frame 000420 f.)
  4. Im Original „X-Dorf“. Der Autor hat dem sonst eingesetzten „X“ noch „-Dorf“ angehängt, sicher weil er eine Notiz oder Erinnerung an einen solchen Namen hatte. Krassindorf ist anzunehmen, weil es weit und breit der einzige Ort mit der Namensendung „-dorf“ ist und zudem in einer der Schilderung entsprechenden Entfernung liegt.