Oskar Freiherr von Steinaecker

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Oscar Luis Joseph Wilhelm Freiherr von Steinaecker war ab 1874 Amtmann des damals neu gebildeten Amtes Barop bis zu dessen Aufteilung in die Ämter Barop und Kirchhörde im Jahr 1888.

Die frühere Schmiedegasse wurde ihm zu Ehren in Steinäckerstraße umbenannt.

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Lebenslauf

Oscar Luis Joseph Wilhelm Freiherr von Steinaecker wurde am 11. April 1831 in Mainz als Kind von Agnes Caroline Adelaide Freiin von der Asseburg (24 Jahre alt) und Heinrich Julius Friedrich Bruno Freiherr von Steinaecker (42 Jahre alt) geboren.

Sein Vater starb im Alter von 72 Jahren am 11. Januar 1861 in Berlin.

Nachdem er Amtmann und stellvertretender Bürgermeister in Lünen gewesen war, wurde Oscar Luis Joseph Wilhelm von Steinaecker am 14. Juli 1874, im Alter von 43 Jahren, zum Amtmann des neu gebildeten Amtes Barop gewählt. Er nahm Wohnung in Station Barop.

Oscar Luis Joseph Wilhelm von Steinaecker heiratete Clara Maria Auguste Ferié (1856–1885) am 17. Mai 1882 im Alter von 51 Jahren.

Sein Sohn Heinrich Gottfried Oskar wurde am 17. Mai 1883 in Barop, Nordrhein-Westfalen, geboren.

Seine Mutter Agnes Caroline Adelaide starb im Alter von 77 Jahren am 7. September 1884 in Hobertsburg bei Dortmund.

Seine Frau Clara Maria Auguste starb am 1. November 1885 in Barop, Nordrhein-Westfalen, im Alter von 29 Jahren. Sie waren seit 3 Jahren verheiratet.

Oscar Luis Joseph Wilhelm von Steinaecker heiratete Elise Leysieffer (1858–1925) am 26. Juni 1889 in Benrath, Nordrhein-Westfalen, im Alter von 58 Jahren.

Sein Sohn Gustav Heinrich Oskar Bruno Richard Eugen Emil Julius wurde am 31. Oktober 1890 in Düsseldorf geboren.

Oscar Luis Joseph Wilhelm von Steinaecker starb am 26. April 1893 in Engers, Rheinland-Pfalz, im Alter von 62 Jahren.

Oscar Luis Joseph Wilhelm von Steinaecker hatte als als Premierleutnant in der preußischen Armee gedient und war zur Disposition gestellt worden.

Familie

Steinaecker-Wappen.png Das Geschlecht derer von Steinaecker war erst in Steyermark ansässig, wegen Übertritts zur lutherischen Lehre 1537 ausgewandert, erwarb Güter in Westfalen im Osnabrückschen[1], später in Sachsen[2] und Pommern[3], dann im Magdeburgischen[4].
Dietrich von Steinaecker
Verleihung des Freiherrentitels durch Ferdinand III. am 12. Sept. 1637 an Dietrich von Steinaecker's Söhne Otto Johann[5] Joachim[6] (+) Christoph[7] (+)
Kurbrandenburgische Bestätigung des Freiherrentitels am 12. Mai 1651 erhielt Karl Philipp Joachim von Steinaecker, fürstlich halberstädtischer Oberförster
I. Linie auf Burg-Brumby

Unbeschränkte Anerkennung des Freiherrentitels am 27.04.1861 für die gesamte Linie (speziell für Franz Bruno + 26.03.1862 und seinen Bruder(!) Friedrich Wilhelm + 31.08.1861)

II. Linie auf Rosenfelde in Pommern

Erlaubnis zur Fortführung des Freiherrentitels am 27.04.1871 auch für diese Linie (speziell für Carl Bruno Heinrich Franz August und dessen drei Kinder)

noch unbekannte Verbindung

Urgroßeltern Franz Christian Bruno von Steinaecker

1704–1750

Anna Luise von Sydow

1715–1781

Christoph Nicolaus von Blomberg

+ 1759

Henriette Juliane Gottliebe von Lichnowsky
Großeltern Friedrich Wilhelm von Steinaecker

1745–1824

Josephine Henriette Wilhelmine von Blomberg

1749–1818

Moritz Wilhelm von der Asseburg

1747–1812

Luise Henriette Sophie Hertel

+ 1844

Eltern Heinrich Julius Friedrich Bruno von Steinaecker

1789–1861

Agnes Caroline Adelaide von der Asseburg

1806–1884

vermutlich Gottfried August Clare Ferié

+ Apr 1862

möglicherweise Maria Sophia Juliane Weber
Oscar Luis Joseph Wilhelm von Steinaecker

1831–1893

Clara Maria Auguste Ferié

1856–1885

Elise Leysieffer

1858–1925

Kinder Heinrich Gottfried Oskar von Steinaecker

* 1883

Gustav Heinrich Oskar Bruno Richard Eugen Emil Julius von Steinaecker

1890–1946

Einzelnachweise

  1. 1641 Gut Halem bei Minden in Westfalen; 1775 an Julius August von der Horst zurückgegeben
  2. 1670 Brumby (Archiv Brumby, Burg-Brumby, Ahnenforschung in Brumby)
  3. 1638 Lindow und Nipperwiese
  4. 1680 Diersheim und Gröningen
  5. Besitzer der Rittergüter Brumby und Halem
  6. Besitzer der Rittergüter Germershof und Diersheim
  7. Besitzer der Rittergüter Lindow und Nipperwiese

Literatur

Weblinks