Oskar Freiherr von Steinaecker: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Dieser Heinrich Hugo Franz Oskar Freiherr von Steinäcker<ref>Sein Familienname wird in früheren Quellen Steinaecker, in späteren Steinäcker geschrieben. <!--Sein Rufname ist unterschiedlich überliefert. In Dortmund ist er als Oskar bekannt, in der Literatur findet man Heinrich.--></ref> (29.12.1850 Bernkastel-Kues-Bernkastel - 04.08.1926 Boppard) war 1868-1912 aktiver preußischer Offizier. Nach Besuch der Kriegsschule in Kassel war er um 1889 Secondelieutenant in der 11. Kompagnie des 1. Garderegiments zu Fuß.<ref>http://www.erstes-garderegiment.de/Geschichte/Geschichte7.htm</ref> Am 22.04.1905 wird er Kommandeur der 5. Infaterie-Brigade in Stettin.<ref>[http://wiki-de.genealogy.net/5._Infanterie-Brigade GenWiki]</ref> 1912 wurde er (aus dem Dienst verabschiedet und) zur Disposition ("z.D.") gestellt.<ref>vgl. Portrait von 1912</ref> | |
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Als Mitglied der Zentrumspartei war er 1912-1918 für den Wahlkreis Trier-Stadt und -Land Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Letzter Dienstgrad: Generalleutnant.<ref>Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867-1918, Düsseldorf 1988, 374. Zit. in: Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. Zit. in: [http://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/goorppd.pl?s1=-pta1274- Rheinland-Pfälzische Personendatenbank]</ref> | Als Mitglied der Zentrumspartei war er 1912-1918 für den Wahlkreis Trier-Stadt und -Land Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Letzter Dienstgrad: Generalleutnant.<ref>Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867-1918, Düsseldorf 1988, 374. Zit. in: Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. Zit. in: [http://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/goorppd.pl?s1=-pta1274- Rheinland-Pfälzische Personendatenbank]</ref> | ||
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Version vom 11. Oktober 2016, 22:10 Uhr
Oskar Freiherr von Steinäcker - er selbst unterschrieb Steinaecker ohne Angabe eines Titels oder Adelsprädikates - war von 1874 bis 1888 Amtmann des neu gebildeten Amtes Barop.[1]
Die Verwandtschaft zwischen ihm und dem in Internet zu findenden Heinrich Hugo Franz Oskar Freiherr von Steinäcker ist noch ungeklärt.
Dieser Heinrich Hugo Franz Oskar Freiherr von Steinäcker[2] (29.12.1850 Bernkastel-Kues-Bernkastel - 04.08.1926 Boppard) war 1868-1912 aktiver preußischer Offizier. Nach Besuch der Kriegsschule in Kassel war er um 1889 Secondelieutenant in der 11. Kompagnie des 1. Garderegiments zu Fuß.[3] Am 22.04.1905 wird er Kommandeur der 5. Infaterie-Brigade in Stettin.[4] 1912 wurde er (aus dem Dienst verabschiedet und) zur Disposition ("z.D.") gestellt.[5]
Als Mitglied der Zentrumspartei war er 1912-1918 für den Wahlkreis Trier-Stadt und -Land Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Letzter Dienstgrad: Generalleutnant.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Straßenschild am Markt in Hombruch:
- ↑ Sein Familienname wird in früheren Quellen Steinaecker, in späteren Steinäcker geschrieben.
- ↑ http://www.erstes-garderegiment.de/Geschichte/Geschichte7.htm
- ↑ GenWiki
- ↑ vgl. Portrait von 1912
- ↑ Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867-1918, Düsseldorf 1988, 374. Zit. in: Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. Zit. in: Rheinland-Pfälzische Personendatenbank