Oskar Freiherr von Steinaecker: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 14. Dezember 2022, 19:43 Uhr

In Arbeit

Oscar Luis Joseph Wilhelm Freiherr von Steinaecker war ab 1874 Amtmann des damals neu gebildeten Amtes Barop bis zu dessen Aufteilung in die Ämter Barop und Kirchhörde im Jahr 1888.

Die frühere Schmiedestraße wurde ihm zu Ehren in Steinäckerstraße umbenannt.

Lebenslauf

Oscar von Steinaecker wurde am 11. April 1831 in Mainz als Kind von Agnes Caroline Adelaide Freiin von der Asseburg (24 Jahre alt) und Heinrich Julius Friedrich Bruno Freiherr von Steinaecker (42 Jahre alt) geboren.

Zunächst begann er eine Militärkarriere.

1849 ernannt zum Portepee-Fähnrich
1850 ernannt zum Seconde-Lieutenant
1854 ein Jahr zur Dienstleistung beim 2. Artillerie-Regiment kommandiert
1855 durch Tausch ins 8. Jäger-Bataillon versetzt
1858 wurde ihm mit Pension [und] bedingter Berechtigung zur Anstellung im Zivildienst der Abschied bewilligt
1859 wurde ihm der Charakter als Premier-Lieutenant verliehen mit Erlaubnis zum Tragen der Armeeuniform
(Datum noch unbekannt) wurde er zur Disposition gestellt

Oskar stotterte von Hause aus. Heilungsversuche misslangen; daher war er gezwungen, aus der Armee auszuscheiden. Zunächst fand er Anstellung im Kriegsministerium, wo er 1860 nach einjähriger [Probezeit?] zum Geheimsekretär ernannt wurde.

Nachdem er Amtmann und stellvertretender Bürgermeister in Lünen gewesen war, wurde Oscar von Steinaecker am 14. Juli 1874, im Alter von 43 Jahren, zum Amtmann des neu gebildeten Amtes Barop gewählt, wo er finanziell recht gut stand. Er nahm Wohnung in Station Barop.

Die Zeitungsberichte waren voller Lob über ihn.

Er hat, wenn auch erfolglos, als rechtsliberaler Parlametarier kandidiert.

Am 17. Mai 1882, im Alter von 51 Jahren, heiratete er Clara Maria Auguste Ferié, damals 26 Jahre alt.

Sein erster Sohn Heinrich Gottfried Oskar wurde am 17. Mai 1883 geboren.

Am 7. September 1884 starb seine Mutter Agnes Caroline Adelaide im Alter von 77 Jahren im Gasthaus Hobertsburg bei Dortmund.

Seine Frau Clara starb am 1. November 1885 in Barop im Alter von 29 Jahren. Sie waren seit 3 Jahren verheiratet.

Oscar von Steinaecker heiratete dann im Alter von 58 Jahren am 26. Juni 1889 in Benrath die 30-jährige Elise Leysieffer. Seine zweite Frau war die Tochter eines wohl überaus reichen Holzhändlers und Besitzer eines bedeutenden Holzsägewerkes in Düsseldorfs Nähe, der seinem Schwiegersohn Oskar als Morgengabe für 1,5 Mill. Mark in Düsseldorf eine chemische Fabrik erbaut und geschenkt haben soll.

Infolgedessen hatte Oskar von Steinaecker seine Amtmannsstelle niedergelegt und widmete sich dem Betrieb seiner Fabrik.

Am 31. Oktober 1890 wurde in Düsseldorf sein zweiter Sohn Gustav Heinrich Oskar Bruno Richard Eugen Emil Julius geboren.

Oscar von Steinaecker starb nach kurzem schweren Leiden am 26. April 1893, im Alter von 62 Jahren, in Engers am Rhein an Lungenentzündung.

Familie

Nicolaus Steinecker * 1539/47, + 1580
Bürger in Zerbst

Dieterich (Theodorus) Steinecker * 09.03.1572, + 15.02.1638
27.07.1585 am Gymn Illustre
Hausbesitzer und Brauer in Zerbst

Otto Johann von Steinaecker

* 1607, + 15.10.1667
Schwedischer Obrist
Schwedischer Gesandter bei Wallenstein
Herr auf Brumby^[1]
und Haldem^[2]
oo Agnese Margarete von Vincke
geb. von der Horst
* nach 1681

Eltern der folgenden Stammlinie

Joachim von Steinaecker

* 17.02.1606, + 16.07.1679
Kurbrandenburgischer Oberst
Herr auf Gröningen und Deersheim^[3]
1.oo NN, + 1652, 2.oo Catharina von Jordans

Sabina Dorothea

* 04.08.1610, + 1679

Christoph Georg von Steinaecker

* 13.08.1612, + 12.02.1671
Schwedischer Obrist
Herr auf Lindow und Nipperwiese^[4]
1.oo Agnese von Trampe * 1617, + 1658
2.oo Elis. Tugendreich von Horn + 1694

Margaretha

* 08.05.1614

Andreas

* 26.12.1617, + 13.04.1618

Anton Christian * 1647, + 08.12.1703
Herr auf Brumby, Haldem, Lindow, Nipperwiese
oo Elis. Tugendreich von Horn

Johann Alexander * 13.05.1678, + 25.03.1743
Herr auf Brumby, Haldem, Lindow, Nipperwiese
oo 18.05.1700 Catharina von Mengersen * 22.11.1669, + 19.10.1740

Frantz Christian Bruno * 24.04.1704, + 23.10.1750
Herr auf Haldem, Brumby, Lindow und Nipperwiese
oo Anna Louise von Sydow * 06.01.1715, + 28.12.1784

Friedrich Wilhelm

* 31.07.1745, + 21.10.1824
Herr auf Brunby
oo Henriette von Blomberg
* 04.05.1749, + 16.07.1818

Stammeltern der folgenden Brumbyer Linie

Franz Christian Gottlob Bruno

* 14.12.1750, + 31.03.1832
Herr auf Rosenfelde, Kl. Zarnow
1.oo 14.12.1772 Henriette Gräfin von Sparr
* 08.12.1750, + 27.01.1786
2.oo Maria Sophia Stelter, geb. Jahn
* 1738, + 1804

Stammeltern der Rosenfelder Linie

Friedrich Wilhelm
* 31.07.1745, + 21.10.1824
oo Henriette von Blomberg * 04.05.1749, + 16.07.1818

Heinrich Julius Friedrich Bruno
* 11.01.1789, + 10.01.1861
Generalmajor
oo Agnes Freiin von Asseburg * 21.12.1806, + 04.09.1884

Oskar Karl Friedrich Josef Wilhelm
Premierleutnant, Amtmann, dann Fabrikbesitzer
* 11.04.1831, + 26.04.1893

Oskar als Jugendlicher – Klara

1.oo Klara Ferié * 1856 in Dortmund, + 1885 in Barop	2.oo Else Leyssieffer * 1855, + 09.05.1925 in Berlin
Heinrich Gottfried Oskar * 17.05.1883, + 22.02.1963 Pfarrer oo Magdalena von Walsleben * 17.05.1871, + 11.01.1959 Rotkreuzschwester	Gustav Oskar Bruno Richard Eugen Emil Julius * 31.10.1890, + 1945 Vertreter oo Käthe Mautner * 12.05.1893

Nobilitierung

Nobilitierung von Otto Johann, Joachim und Christoph Georg durch Ferdinand III. am 12. September 1637^[5]

Bald bezeichnete man sich als Freiherren. Karl Philipp Joachim von Steinaecker, fürstlich halberstädtischer Oberförster, Herr auf Haldem erhielt am 12. Mai 1651 die Kurbrandenburgische Bestätigung des Freiherrentitels.

Die unbeschränkte Anerkennung des Freiherrentitels gewährte Wilhelm I., König von Preußen am 27. April 1861 für die gesamte I. Linie auf Burg-Brumby; am 27. April 1871 erteilte er, mittlerweile Deutscher Kaiser, die Erlaubnis zur Fortführung des Freiherrentitels auch für die II. Linie auf Rosenfelde in Pommern.

Einzelnachweise

Angaben rur Vita und Stammtafel wurden freundlicherweise von Herrn Gert H. v. Steinaecker zur Verfügung gestellt.

↑ im heutigen Sachsen-Anhalt, spätestens 1670 erworben (Archiv Brumby, Burg-Brumby, Ahnenforschung in Brumby)
↑ im Osnabrückschen bei Minden in Westfalen, 1641 erworben, 1775 an Julius August von der Horst zurückgegeben (die Website ist mir jedoch als unzuverlässig bezeichnet worden)
↑ im Magdeburgischen, 1680 eworben
↑ in Pommern, 1638 erworben
↑ obwohl sie auf der Seite des Kriegsgegners kämpften!

Literatur

Weblinks

[1] utigen Sachsen-Anhalt, spätestens 1670 erworben (Archiv Brumby, Burg-Brumby, Ahnenforschung in Brumby)

[2] Osnabrückschen bei Minden in Westfalen, 1641 erworben, 1775 an Julius August von der Horst zurückgegeben (die Website ist mir jedoch als unzuverlässig bezeichnet worden)

[3] Magdeburgischen, 1680 eworben

[4] Pommern, 1638 erworben

[5] wohl sie auf der Seite des Kriegsgegners kämpften!

[1]

[2]

[3]

[4]

[5]

@@ Zeile 1: / Zeile 1: @@
+== {{rot|In Arbeit}} ==
 '''Oscar Luis Joseph Wilhelm Freiherr von Steinaecker''' war ab 1874 Amtmann des damals neu gebildeten [[Amt Barop 1874|Amtes Barop]] bis zu dessen Aufteilung in die Ämter [[Amt Barop 1888|Barop]] und [[Amt Kirchhörde 1888|Kirchhörde]] im Jahr 1888.
@@ Zeile 5: / Zeile 6: @@
 [[File:2014-03-08 Oskar Frhr.v.Steinäcker (1).jpg|255px]]
 [[File:2014-03-08 Oskar Frhr.v.Steinäcker (2).jpg|462px]]
+__TOC__
+== Lebenslauf ==
-== Lebenslauf ==
+Oscar von Steinaecker wurde am 11. April 1831 in Mainz als Kind von Agnes Caroline Adelaide Freiin von der Asseburg (24 Jahre alt) und Heinrich Julius Friedrich Bruno Freiherr von Steinaecker (42 Jahre alt) geboren.
+Zunächst begann er eine Militärkarriere.
+<poem>
+ernannt zum Portepee-Fähnrich
+ernannt zum Seconde-Lieutenant
+ein Jahr zur Dienstleistung beim 2. Artillerie-Regiment kommandiert
+durch Tausch ins 8. Jäger-Bataillon versetzt
+wurde ihm mit Pension [und] bedingter Berechtigung zur Anstellung im Zivildienst der Abschied bewilligt
+wurde ihm der Charakter als Premier-Lieutenant verliehen mit Erlaubnis zum Tragen der Armeeuniform
+(Datum noch unbekannt) wurde er zur Disposition gestellt
+</poem>
+Oskar stotterte von Hause aus. Heilungsversuche misslangen; daher war er gezwungen, aus der Armee auszuscheiden. Zunächst fand er Anstellung im Kriegsministerium, wo er 1860 nach einjähriger [Probezeit?] zum Geheimsekretär ernannt wurde.
-Oscar (Louis) Joseph Wilhelm Freiherr von Steinaecker wurde am 11. April 1831 in Mainz als Kind von Agnes Caroline Adelaide Freiin von der Asseburg (24 Jahre alt) und Heinrich Julius Friedrich Bruno Freiherr von Steinaecker (42 Jahre alt) geboren.
+Nachdem er [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/1343057?query=%22Stein%C3%A4cker%20Amtmann%22~200 Amtmann und stellvertretender Bürgermeister in Lünen] gewesen war, wurde Oscar von Steinaecker am 14. Juli 1874, im Alter von 43 Jahren, [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/10728182?query=%22Stein%C3%A4cker%20Amtmann%22~200 zum Amtmann des neu gebildeten Amtes Barop gewählt], wo er finanziell recht gut stand. Er nahm Wohnung in Station Barop.
-Sein Vater starb im Alter von 72 Jahren am 11. Januar 1861 in Berlin.
+Die Zeitungsberichte waren voller Lob über ihn.
-Nachdem er [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/1343057?query=%22Stein%C3%A4cker%20Amtmann%22~200 Amtmann und stellvertretender Bürgermeister in Lünen] gewesen war, wurde Oscar von Steinaecker am 14. Juli 1874, im Alter von 43 Jahren, [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/10728182?query=%22Stein%C3%A4cker%20Amtmann%22~200 zum Amtmann des neu gebildeten Amtes Barop gewählt]. Er nahm Wohnung in Station Barop.
+Er hat, wenn auch erfolglos, als rechtsliberaler Parlametarier kandidiert.
-Oscar von Steinaecker heiratete Clara Maria Auguste Ferié (1856–1885) am 17. Mai 1882 im Alter von 51 Jahren.
+Am 17. Mai 1882, im Alter von 51 Jahren, heiratete er Clara Maria Auguste Ferié, damals 26 Jahre alt.
-Sein Sohn Heinrich Gottfried Oskar wurde am 17. Mai 1883 in Barop, Nordrhein-Westfalen, geboren.
+Sein erster Sohn Heinrich Gottfried Oskar wurde am 17. Mai 1883 geboren.
-[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/8686298?query=%22Stein%C3%A4cker%20Amtmann%22~200 Seine Mutter Agnes Caroline Adelaide starb] im Alter von 77 Jahren am 7. September 1884 in Hobertsburg bei Dortmund.
+Am 7. September 1884 [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/8686298?query=%22Stein%C3%A4cker%20Amtmann%22~200 starb seine Mutter Agnes Caroline Adelaide] im Alter von 77 Jahren im Gasthaus Hobertsburg bei Dortmund.
-[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/5810566?query=%22Stein%C3%A4cker%20Clara%20verstorben%22~50 Seine Frau Clara Maria Auguste starb] am 1. November 1885 in Barop, Nordrhein-Westfalen, im Alter von 29 Jahren. Sie waren seit 3 Jahren verheiratet.
+[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/5810566?query=%22Stein%C3%A4cker%20Clara%20verstorben%22~50 Seine Frau Clara starb] am 1. November 1885 in Barop im Alter von 29 Jahren. Sie waren seit 3 Jahren verheiratet.
-Oscar von Steinaecker heiratete dann Elise Leysieffer (1858–1925) am 26. Juni 1889 in Benrath, Nordrhein-Westfalen, im Alter von 58 Jahren.
+Oscar von Steinaecker heiratete dann im Alter von 58 Jahren am 26. Juni 1889 in Benrath die 30-jährige Elise Leysieffer. Seine zweite Frau war die Tochter eines wohl überaus reichen Holzhändlers und Besitzer eines bedeutenden Holzsägewerkes in Düsseldorfs Nähe, der seinem Schwiegersohn Oskar als Morgengabe für 1,5 Mill. Mark in Düsseldorf eine chemische Fabrik erbaut und geschenkt haben soll.
-Sein Sohn Gustav Heinrich Oskar Bruno Richard Eugen Emil Julius wurde am 31. Oktober 1890 in Düsseldorf geboren.
+Infolgedessen hatte Oskar von Steinaecker seine Amtmannsstelle niedergelegt und widmete sich dem Betrieb seiner Fabrik.
-Oscar von Steinaecker starb am 26. April 1893 in Engers im Alter von 62 Jahren an Lungenentzündung.
+Am 31. Oktober 1890 wurde in Düsseldorf sein zweiter Sohn Gustav Heinrich Oskar Bruno Richard Eugen Emil Julius geboren.
-Oscar von Steinaecker hatte als als Premierleutnant in der preußischen Armee gedient und war zur Disposition gestellt worden.
+Oscar von Steinaecker starb nach kurzem schweren Leiden am 26. April 1893, im Alter von 62 Jahren, in Engers am Rhein an Lungenentzündung.
 == Familie ==
-{| class="wikitable" style="font-size: smaller"
+[[File:Steinaecker-Wappen.png|150px|thumb]]
-| [[File:Steinaecker-Wappen.png|120px]]
-| colspan="3" | Das Geschlecht derer von Steinaecker stammt aus Zerbst, erwarb Güter in Westfalen im Osnabrückschen<ref>1641 Gut [[w:Haldem|Halem]] bei Minden in Westfalen; [https://www.mt.de/lokales/minden/2966296_MT-Serie-Herrenhaeuser-Vom-Rittergut-zur-Klinik-fuer-Suchtkranke.html 1775 an Julius August von der Horst zurückgegeben]</ref>, später in Sachsen<ref>1670 [[w:Brumby (Staßfurt)|Brumby]] ([http://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=5354 Archiv Brumby], [https://www.alleburgen.de/bd.php?id=26882 Burg-Brumby], [http://www.hofmann-ahnenforschung.de/brumby.htm Ahnenforschung in Brumby])</ref> und Pommern<ref>1638 Lindow und Nipperwiese</ref>, dann im Magdeburgischen<ref>1680 Deersheim und Gröningen</ref>.
-|-
-|
-| colspan="3" | Dietrich von Steinaecker
-|-
-! Nobilitierung der Söhne von Dietrich von Steinaecker durch [[w:Ferdinand III. (HRR)|Ferdinand III.]] am 12. Sept. 1637
-! Otto Johann<!-- oo Agnes Vincke -->
-! Joachim
-! [https://www.30jaehrigerkrieg.de/steinaecker-steinecker-steinacker-steindecker-christoph-von-2/ Christoph]
-|-
-| colspan="2" | I. Linie auf Burg-Brumby: Unbeschränkte Anerkennung des Freiherrentitels am 27.04.1861 für die gesamte Linie durch [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I.]]
-| colspan="2" | II. Linie auf Rosenfelde in Pommern: Erlaubnis zur Fortführung des Freiherrentitels am 27.04.1871 auch für diese Linie durch [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I.]]
-|}
 <div style="font-size: smaller; line-height: 1.2em"><poem>
 Nicolaus Steinecker &#42; 1539/47, + 1580
@@ Zeile 57: / Zeile 57: @@
 {|
-| style="vertical-align: top" | Otto Johann von Steinaecker
+| style="vertical-align: top" | [http://www.30jaehrigerkrieg.de/steinaecker-steinecker-steinnecker-steinackher-otto-johann-von/ Otto Johann von Steinaecker]
 &#42; 1607, + 15.10.1667
 Schwedischer Obrist
 Schwedischer Gesandter bei Wallenstein
-Herr auf Brumby und Haldem
+Herr auf [[w:Brumby (Staßfurt)|Brumby]]<ref>im heutigen Sachsen-Anhalt, spätestens 1670 erworben ([http://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=5354 Archiv Brumby], [https://www.alleburgen.de/bd.php?id=26882 Burg-Brumby], [http://www.hofmann-ahnenforschung.de/brumby.htm Ahnenforschung in Brumby])</ref>
+und {{w|Haldem}}<ref>im Osnabrückschen bei Minden in Westfalen, 1641 erworben, [https://www.mt.de/lokales/minden/2966296_MT-Serie-Herrenhaeuser-Vom-Rittergut-zur-Klinik-fuer-Suchtkranke.html 1775 an Julius August von der Horst zurückgegeben] (die Website ist mir jedoch als unzuverlässig bezeichnet worden)</ref>
 oo Agnese Margarete von Vincke
 geb. von der Horst
@@ Zeile 70: / Zeile 71: @@
 &#42; 17.02.1606, + 16.07.1679
 Kurbrandenburgischer Oberst
-Herr auf Gröningen und Deersheim
+Herr auf Gröningen und Deersheim<ref>im Magdeburgischen, 1680 eworben</ref>
 .oo NN, + 1652, 2.oo Catharina von Jordans
 |  style="vertical-align: top" | Sabina Dorothea
 &#42; 04.08.1610, + 1679
-|  style="vertical-align: top" | Christoph Georg von Steinaecker
+|  style="vertical-align: top" | [https://www.30jaehrigerkrieg.de/steinaecker-steinecker-steinacker-steindecker-christoph-von-2/ Christoph Georg von Steinaecker]
 &#42; 13.08.1612, + 12.02.1671
 Schwedischer Obrist
-Herr auf Lindow und Nipperwiese
+Herr auf Lindow und Nipperwiese<ref>in Pommern, 1638 erworben</ref>
 .oo Agnese von Trampe &#42; 1617, + 1658
 .oo Elis. Tugendreich von Horn + 1694
@@ Zeile 127: / Zeile 128: @@
 Premierleutnant, Amtmann, dann Fabrikbesitzer
 &#42; 11.04.1831, + 26.04.1893
+[[File:M.VG S. 305 clip Oskar.png|rahmenlos|Oskar von Steinaecker]] [[File:M.VG S. 305 clip Klara.png|rahmenlos|Klara geb. Ferié]]
+Oskar als Jugendlicher – Klara
 {|
-| style="vertical-align: top" | 1.oo Clara Ferié 1856-1885
+| style="vertical-align: top" | 1.oo Klara Ferié
-| style="vertical-align: top" | 2.oo Else Leyssieffer 1855-1925
+&#42; 1856 in Dortmund, + 1885 in Barop
+| style="vertical-align: top" | 2.oo Else Leyssieffer
+&#42; 1855, + 09.05.1925 in Berlin
 |-
 | style="vertical-align: top" |
@@ Zeile 146: / Zeile 151: @@
 |}
 </poem></div><!--
-[https://www.ancestry.de/family-tree/tree/186478242 Ausführlicher Stammbaum bei Ancestry in Arbeit]-->
+[https://www.ancestry.de/family-tree/tree/186478242 Arbeits-Stammbaum bei Ancestry in Arbeit]-->
+== Nobilitierung ==
+Nobilitierung von Otto Johann, Joachim und Christoph Georg durch [[w:Ferdinand III. (HRR)|Ferdinand III.]] am 12. September 1637<ref>obwohl sie auf der Seite des Kriegsgegners kämpften!</ref>
+Bald bezeichnete man sich als Freiherren. Karl Philipp Joachim von Steinaecker, fürstlich halberstädtischer Oberförster, Herr auf Haldem erhielt am 12. Mai 1651 die Kurbrandenburgische Bestätigung des Freiherrentitels.
+Die unbeschränkte Anerkennung des Freiherrentitels gewährte [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I.]], König von Preußen am 27. April 1861 für die gesamte I. Linie auf Burg-Brumby;
+am 27. April 1871 erteilte er, mittlerweile Deutscher Kaiser, die Erlaubnis zur Fortführung des Freiherrentitels auch für die II. Linie auf Rosenfelde in Pommern.
 == Einzelnachweise ==
+Angaben rur Vita und Stammtafel wurden freundlicherweise von Herrn Gert H. v. Steinaecker zur Verfügung gestellt.
 <references />