Hörstel

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Kloster und Fastenzentrum – zwei Geschichtsstränge sind auf dem Harkenberg verflochten

Wer kennt in Hörstel nicht das Kloster auf dem Harkenberg, das Samariter-Fastenzentrum? Aber wer weiß auch, was es damit auf sich hat? Das Fasten als ganzheitlicher Ansatz zur Heilung hat seine Geschichte, die Ordensgemeinschaft der Weißen Väter die ihre, und diese beiden Geschichten treffen sich hier in Hörstel auf dem Harkenberg. Die Schönstattbewegung ist Quelle der Spiritualität des Samariter-Werkes[1]; eine weitergehende Verbindung konnte nicht gefunden werden.

Wie stelle ich das am besten dar? Ich versuche, beide Teile parallel zu setzen, bis sie sich dann treffen. Man kann es so wie Zeitungsspalten lesen oder jeden einzelnen Zeitabschnitt von links nach rechts.

Die Geschichte der „Weißen Väter“

Otto Kaiser und sein Weg zum Fasten

1868 gründete Charles Martial Allemand Lavigerie, seit 19. Januar 1867 Erzbischof von Algier, später (1882) Kardinal, die Missionsgesellschaft der Afrikamissionare - Weiße Väter[2] (lateinisch Patres Albi, kurz PA, französisch Pères Blancs), eigentlich „Gesellschaft der Missionare von Afrika“ (lateinisch Societas Missionariorum Africae, französisch Société des missionaires d’Afrique), Ordenskürzel: MAfr. Sie wurde 1885 vorläufig und 1908 endgültig vom Papst bestätigt. Ihr Name leitet sich von ihrem Ordensgewand (weiße, nordafrikanische Gandoura und Burnus) ab. Weil „weiß“ oft mit der Kennzeichnung der Hautfarbe verwechselt wurde, wird die Bezeichnung „Afrikamissionare“ bevorzugt.

Wichtig war dem Gründer, dass seine Missionare in Gemeinschaften von wenigstens drei Mitbrüdern lebten. Die "Regel der Drei" sollte auf keinen Fall aufgegeben werden.

Erste Ordensangehörige aus Deutschland waren:

  • 1870 Karl Baumeister (Bruder Hieronymus)
  • 1879 Max Blum, sein Neffe, Bruder, Mitglied der zweiten Karawane nach Zentralafrika
  • 1882 Pater August Schynse (1857–1891), erster deutscher Pater

Ausbreitung der Ordenstätigkeit:

  • 1874 Übernehme der Kirche St. Anna in Jerusalem; Missionstätigkeit in Algerien
  • 1875 in Tunesien
  • 1878 Missionsstationen in Ostafrika
  • 1894 in Französisch-Sudan (heute Mali, Burkina Faso und Guinea)
  • 1874 Niederlassungen in Frankreich
  • 1884 in Belgien
Marienthal

1890 übernehmen die Weißen Väter, da wegen des Kulturkampfes Niederlassungen in Deutschland nicht erlaubt sind, das 1232 erbaute, ziemlich verfallene Dominikanerinnenkloster Marienthal, als Ausbildungsstätte für deutsche Missionsberufe.

Später folgen Niederlassungen in Deutschland:

  • 1894 Verlegung der Missionsschule von Luxemburg nach Trier
  • 1903 Haigerloch in Hohenzollern
  • 1905 Bildung einer deutschen Ordensprovinz
  • 1907 Altkirch im Elsass
  • 1914 Rietberg in Westfalen

1885, am 25. November, wurde Otto Kaiser in Binzgen in die arme, kinderreiche Hotzenfamilie des Kleinbauern Fridolin Kaiser und seiner Frau, der Hebamme Franziska geb. Kunzelmann geboren. Otto war ungefähr der mittlere ihrer 12 Kinder, zu denen noch ein mutterloses Pflegekind kam.

1899 trat er am Tag nach seiner Schulentlassung für vier Jahre eine Arbeitsstelle in einer Seidenspinnerei[3] an, arbeitete aber auch in der elterlichen Landwirtschaft und erhielt abends beim Pfarrer Latein- und Griechischunterricht.

1902–1905 war er Schüler in der Lender'schen Anstalt in Sasbach

1905–1907 leistete er Militärdienst in Mülhausen/Elsass.

1907–1910 setzte er die Schulausbildung am Erzbischöflichen Knaben- und Gymnasialkonvikt Rastatt fort und machte das Abitur.

1910–1914 absolvierte er das Theologiestudium in Freiburg und St. Peter

1914 am 7. Juli empfing er die Priesterweihe; am ersten Mobilmachungstag des ersten Weltkrieges (2. August) hielt er seine Primizpredigt über das Thema: „Der barmherzige Samariter“ in Bonndorf im Schwarzwald, seiner ersten Stelle als Kaplan.[4]

Erster Weltkrieg

Im ersten Weltkrieg werden viele Studenten, Brüder und Patres zum Kriegsdienst eingezogen. Die Missionare in Afrika sind von der Heimat isoliert, werden interniert oder ausgewiesen.

Kaiser wird bald als Sanitäter eingezogen; als Divisionspfarrer mit vielen Tapferkeits­auszeichnungen kehrte er aus dem Krieg zurück.[4]

Zwischenkriegszeit

1919, nachdem der Krieg verloren war, wurde die deutsche Provinz des, wie sich zeigte, im Kern französischen Ordens, zunächst von Auflösung bedroht, herabgestuft zur Vize-Provinz mit dem Zugeständnis eines eigenen Noviziats und Seminars.

1924 werden wieder deutsche Missionare nach Afrika ausgesandt. Die Schulen und Seminare füllen sich. Die deutsche Provinz bekommt in Afrika zwei eigene Missions­gebiete zugewiesen: Luangwa in Rhodesien (heute Sambia) und Tukuyu in Tanganyika (heute Tansania).

Nach dem Krieg tat Kaiser einige Monate Dienst in einer Landgemeinde.

1919 gab er das Rauchen auf.[5]

1919–1921 war er Kaplan in Karlsruhe, wo er sich um eine Gruppe von 400–500 Kindern kümmerte, die versprochen hatten, auf Alkohol zu verzichten, was er ebenfalls tat, um ein Vorbild zu geben; in der Armenarbeit bemühte er sich, jedem noch so Armen ein Stück Fleisch zukommen zu lassen.

Es folgte eine Versetzung nach Baden-Baden (vermutl. 1921–22).

1922–1926 als Kaplan in Gengenbach gründete er die Bau- und Spar­genossenschaft „Der barmherzige Samariter“ mit 300 Mitgliedern ((sog. erstes) Samariter-Werk e.G.m.b.H.[6][4]), mit der er mehrere Doppel­häuser baute. Er wurde Vorsitzender des katholischen Arbeiter­vereins in Gengenbach.

1923 gründete er eine Konsum­genossenschaft mit einem kleinen Lebensmittel­laden in Zusammenarbeit mit der Groß­einkaufs­gesellschaft Gepag; jede Woche ließ er für die Armen ein Schwein schlachten und durch eine von ihm gegründete und geleitete Niederlassung von Elisabethen­schwestern (Franziskaner-Tertiaren) an die Armen verteilen.

Sein soziales, überkonfessionelles Handeln rief Verleumdungen und Schmähschriften sogar seitens der katholischen Zentrumspartei hervor, gegen die er sich zunächst in der Zeitschrift „Das Neue Volk” zu verteidigen wusste; er sympathisierte mit der Christlich-Sozialen Reichspartei und ließ sich selbst von seinem Bischof nicht auf die Zentrumspartei festlegen. Infolgedessen erteilt der Bischof ihm 1926 Rede- und Schreibverbot. Kaiser stellte sich daraufhin auf ein anspruchsloses Leben ein: Er strich das Frühstück und alle Zwischenmahlzeiten und aß nur mittags und abends Kartoffeln, Sauerkraut, Brot oder Obst.[7]

Kaiser wurde dann als Pfarrverweser nach Rohrbach versetzt, wo er ebenfalls Bauprojekte und Verkaufs- und Wirtschafts­stellen initiierte. Spätestens hier übte er konsequente Abstinenz von Alkohol und Nikotin und wurde Vegetarier.[4]

Volkertshausen

1927 kam Kaiser als Pfarrverweser Volkertshausen; er hatte sein Gewicht bis dahin von 100 auf 70 kg reduziert.[8] In Volkertshausen kümmerte er sich zusätzlich um arbeitslose Wander­handwerker und brachte ihnen die vegetarische Ernährung nahe.[9] Gegen Kost und Logis halfen sie, zunächst das Wirtschafts­gebäude des Pfarrhofes zur Wander­burschen­herberge umzubauen. Geplant war aber bereits ein größeres lebensreformerisches Zentrum.

1928 gründete er ein Reformhaus in den bisherigen Räumen der Metzgerei Krös.

Samariter-Schwester in Alltagstracht, 1959, Attendorfberg (Quelle)

1929 am 17. Juli gründete er die Samariter-Schwestern­gemeinschaft, die in klösterlichen Formen lebte, ohne Orden oder Kongregation im kirchen­recht­lichen Sinn zu sein. Die zunächst sechs Schwestern gelobten Armut, Keuschheit und Gehorsam, darüber hinaus vegatrische Lebensweise – auf Grundlage seine eigenen Erfahrungen und von Schriften von Ernährungs­reformern, vor allem Arnold Ehret – und Verzicht auf Alkohol, Zigaretten, Kaffee, Schwarztee und sonstige Stimulatien. Sie trugen eine hellblaue Alltags- und eine weiße Sonntagstracht und statt eines Schleiers einen silbernen Haarreif.[10]

Altes Rathaus, später Metzgerei Krös, 1928 Reformhaus, 1929 Stammhaus der Samariter-Schwestern und Erholungsheim in Volkertshausen, Hauptstraße 31

Vorläufig wurde das Reformhaus zum Sitz der Samariter­schwestern und als Pflegeheim für Erholungs­suchende eingerichtet.

Der Riesenbühl in Volkertshausen

1930 erwarb Kaiser den Riesenbühl, eine öde, nur von Steppengras bewachsene Kiesmoräne am Dorfrand. Ein Rutengänger fand Wasser, das noch heute genutzt wird. Im Laufe der nächsten Jahre wurde der Kies geräumt, und bis 1936 entstand das vegetarische Erholungs- und Fastenheim. (Das letzte Gebäude wurde 1961 fertiggestellt.)

Alle damaligen Samariterheime auf einer Ansichtskarte von 19xx

Unverzüglich, im Zeitraum von 1930 bis ca. 1934, wurde eine Reihe von Zweigniederlassungen gegründet (Details siehe in der Auflistung unten).

Ab 1930 gab Kaiser die Zeitschrift „Der Barmherzige Samariter : Werkblatt für Lebenserneuerung und christlich-soziale Tat“, ab 1931 als „Der Samariter : Werkblatt für Lebenserneuerung und christlich-soziale Tat ; Organ des Samariter-Bundes (Christliche Vegetarier) Volkertshausen“ heraus.

Zu den Begriffen: Das Samariter-Werk umfasst neben den Samariterheimen die in Hausgemeinschaft lebenden unverheirateten Samariter-Schwestern, die Gemeinschaft des Samariter-Bundes mit verheirateten und unverheirateten Mitarbeitern, die ihr Leben aus der Spiritualität der Schönstattbewegung (Pater Josef Kentenich) gestalten, und die Samariter-Mitglieder/Mitarbeiter, Mitglieder, Freunde und Förderer des Samariter-Werkes. Für sie sind Samariter-Schwestern und Samariter-Bund in erster Linie da.[11]

NS-Zeit

1933 beginnend werden Missionare wegen ihrer Arbeit bei nichtarischen Völkern von den herrschenden Nazis heftig angegriffen. Schauprozesse, harte Devisengesetze und Steuerbestimmungen sollen die Arbeit der Missionsgesellschaft erschweren und unmöglich machen.

1934 zählt die deutsche Provinz 98 Patres und 145 Brüder, davon 34 Patres und 64 Brüder in den Missionen. 102 Seminaristen, 22 Brüderpostulanten und 55 Novizen bereiten sich auf den Missionsberuf vor.

1940 werden sämtliche Missionsschulen verboten und geschlossen. Philosophen, Novizen und Theologen, können ihre Ausbildung weitermachen, bis sie zum Militär eingezogen werden. Der gesamte Nachwuchs, soweit nicht gefallen, hat sechs Jahre im Krieg und noch jahrelang in Gefangenschaft verbracht.

1945 können alle Missionshäuser, die im Laufe des Krieges anderen Zwecken zugeführt wurden, in langen Verhandlungen zurückgewonnen werden. Aus dem Krieg und der Gefangenschaft heimkehrende Mitbrüder packen an und wagen auf den äußerlichen wie innerlichen Trümmern einen Neuanfang trotz Hunger, Kälte und wohnlichen Einschränkungen.

1946 beginnt am 25. November in Rietberg das erste Noviziat nach dem Krieg mit sechs Klerikern und zwei Brüdern. Für das anschließende Theologiestudium in Trier benötigen die Kleriker nach dem Noviziat eine Einreiseerlaubnis für die französischen Zone, auf die sie zwei Monate warten müssen.

1947 kann das Haus in der Dietrichstraße in Trier ab Dezember 1947 behelfsmäßig benutzt werden. Die Seminaristen studieren und beteiligen sich am Aufbau.

Brüderpostulanten und Novizen bauen das Haus in Langenfeld aus.

1948 ist die Priorität nicht mehr nur der Neuaufbau der Provinz, sondern die erneute Ausrichtung nach Afrika.

Bau des Noviziates in Hörstel

1955 wird in Hörstel mit dem Bau eines neuen Noviziates für Brüder und Kleriker begonnen. in Arbeit

Weitere Entwicklung des Ordens

  • 1960 Eröffnung eines Wohnheims in Köln für Studenten und Studentinnen aus allen Teilen Afrikas

In den 1960er Jahren führt eine Fehlinvestition in ein modernes audiovisuelles Medium zur Spaltung, Enttäuschung und Entmutigung in der Provinz.

1965 gibt es einen neuen Anfang für die Provinz. Es dauert aber noch einige Jahre die Spaltung ganz zu überwinden. Finanzielle Belastungen werden aufgefangen. Das Gymnasium in Großkrotzenburg wird an die Franziskaner verkauft. Missionsschulen werden anfangs noch als Schülerheime genutzt und erhalten danach andere Aufgaben; Linz und Haigerloch werden zu Seniorenheimen für ältere Mitbrüder. Die Missionshäuser in Rietberg und Amberg werden verkauft.

  • 1970 Verlegung des Provinzialates von Frankfurt nach Köln.

1992 wird Pater Gotthard Rosner als erster Deutsche zum Generalobern der Gesellschaft gewählt.

2002, am 1. Januar, umfasst die deutsche Provinz 192 Mitbrüder, davon im Ausland 103, 9 Niederlassungen in Deutschland, dazu eine in Luxemburg.

2005, am 1. Januar, umfasst die deutsche Provinz 182 Mitbrüder, davon 94 in der Provinz und 88 im Ausland.

2008 wird der deutsche Provinzial Pater Detlef Bartsch zum neuen Provinzial der Europaprovinz ernannt, die vom 1. Juli 2008 an als gemeinsame Provinz für Europa alle bisherigen Provinzen der einzelnen Länder Europas ersetzt. Die bisherigen Provinzen gelten fortan als Sektoren der Europaprovinz.

2011 arbeiten die Weißen Väter in 20 Ländern Afrikas. Ordenshäuser gibt es in Belgien, Deutschland,Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Polen, der Schweiz, Kanada, Mexiko, den USA, Brasilien, Indien und den Philippinen. Im Januar 2011 gehörten der Gemeinschaft 1.495 Patres und Fratres an.

wird noch vervollständigt anhand der Geschichte der Weißen Väter in Deutschland und in Hörstel

Um sich seinen Aufgaben weiter widmen zu können, ließ Kaiser sich 1934 unter Verzicht auf Gehalt und Pension vom Seelsorgedienst für die Gemeinde freistellen.

1936 am vierten Adventssonntag konnte die Heilig-Geist-Kapelle in Volkertshausen eingeweiht werden, in deren Krypta Kaiser 1971 beigesetzt wurde.

Bald war das Haus voll belegt mit Gästen aus ganz Europa. Ihre Versorgung erfolgte nur aus eigenem ausschließlich biologischem Anbau, der damals eine Pioniertat war. Mit vegetarischer Ernährung und zunehmend mit Fasten konnten sie ihre Krankheiten kurieren oder zumindest ihre Leiden lindern. Durch Vorträge und Gespräche wurde ihnen zudem das Wissen vermittelt, um die Lebensweise daheim fortzuführen und weiter bekannt zu machen.[12]

Es gab regelrechte „Fastenwunder“, wie die Schwester Else, die 1936 mit erfolglos behandelter multipler Sklerose ankam, nach 15 Tagen Fasten wieder gut laufen konnte und bis mindestens 1989 als Samariterschwester arbeitete.

Samariter-Heime

Ab 1930 wurden in rascher Folge diese Samariterheime, auch Erholungsheime genannt, eröffnet.

Ort (Wikipedia), Lage (Google Maps) Bilder Eröffnung, Schließung Besonderheiten
Volkertshausen: Ökonomie­gebäude des Pfarrhofs als Wander­handwerker­herberge 1927 eröffnet
Volkertshausen: Stammhaus der Samariter-Schwestern und Pflegeheim für Erholungs­suchende, Hauptstraße 31
Volkertshausen-Stammhaus-Sam-Schwestern-ngl-76969.jpg
1929 eröffnet
Volkertshausen: Komplex auf dem Riesenbühl, Samariterweg 7 ab 1930 im Bau, 1936 Fertigstellung der Kapelle; letztes Gebäude 1961; 2023/24 geschlossen Komplex steht zum Verkauf

ehemalige Website

Hessenthal/Spessart, Hauptstraße 15
Hessenthal i. Spessart Samariter-Haus ~ VS OT v Mespelbrunn.jpg
spätestens seit Dezember 1935 bis mindestens 26. Juli 1957 gem. datierter Ansichtskarten; Gebäude 2024 nicht mehr vorhanden
„Auf Linden“ oder „Lindenhof“, Möhringen/Tuttlingen Nr. 1
Lindenhof- VS.jpg
Lindenhof über Möhringen (Baden) Samariterhaus.jpg
um 1930 bis 1977 Erbaut von der Möhringer Familie Krug, um 1918 an die Samariter-Schwestern verkauft (Seminare zu vegetarischer Ernährung und Fasten sowie Vorlesungen). 1977 durch Ehepaar Bartels übernommen (Kurse zu Vegan-, Kräuter- und Bewegungsthemen, Bioresonanz), 1989 abgebrannt, in den Folgejahren wieder aufgebaut, seit April 2018 unter Anna Hagen und Franz Hilberer ein vegetarisches Gäste- und Seminarhaus[13]
Attendorfberg bei Graz,
Xxx.jpg

Bilder vom Samariterheim 1959

Grabstein der Samariter-Schwester Pia Scheffeld + 28. Februar 1947 (Quelle)
spätestens seit 29. August 1935 gem. Pressenotiz bis mindestens 2. September 1959 gem. Foto heute Landvilla Pia
Locarno
Zeitungsseite mit der Erwähnung eines Samariter-Heimes in Locarno (Quelle)
1931 erwähnt Existenz noch nicht bestätigt, Anfrage läuft
Hörstel, Gravenhorster Straße 12
Xxx.jpg
seit 19.., in Betrieb[14] Website

Quellen

zum Samariter-Werk:

zu den Weißen Vätern:



  1. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 129; an den Wänden der Flure in Hörstel können die Gäste viele inspirierende Gedanken Pater Josef Kentenichs lesen.
  2. und 1869 die Weißen Schwestern
  3. ewahrscheinlich die Seidenzwirnerei der Seidenweberei J. Bernheim in Binzgen
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 https://www.hegau-geschichtsverein.de/wp-content/uploads/hegau_20_1965_azone_pfarrverweser_kaiser_volkertshausen.pdf
  5. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 90
  6. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 120/124
  7. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 20
  8. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 97
  9. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 21
  10. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 21 f.
  11. Einbruch des Lichts durch Fasten S. 128 f.; liegt hier ein Druckfehler vor? Der Überschrift „Samariter-Mitglieder“ folgt ein Text über die „Samariter-Mitarbeiter“!
  12. Der Fachautor Egon Heun nennt ihn einen der Fasten-Pioniere. – Kaiser selbst dienten Fastenzeiten – 1950 mit 60 Tagen die längste – auch zur geistigen Läuterung. Einige seiner Fastenregeln: Man sollte sich nie ganz satt essen (Einbruch des Lichts durch Fasten S. 97/98). Nahrungsmittel sollten möglichst naturbelassen und schlicht zubereitet werden. Auf Fleisch unf Fisch sollte man verzichten, im übrigen das Kochen soweit wie möglich vermeiden (Einbruch des Lichts durch Fasten S. 29/30).
  13. schwaebische.de
  14. Stand 2024