Gewässernetz

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Alle Gewässer des Stadtbezirks Hombruch gehören zum Einzugsgebiet der Emscher, die über den Rhein in die Nordsee abfließt.

Die folgende Darstellung ist nur ein Schema. Die Mündungen stimmen hinsichtlich ihrer Fließrichtung, Reihenfolge und Seite. Die Himmelsrichtung der Linien kann aber täuschen. Die unnatürlich scharfen Knicke sind den verwendeten Schriftzeichen geschuldet.

Einige Gewässernamen habe ich nicht finden können. Einige Gewässerverläufe müssen noch vor Ort festgestellt werden. Wer sie kennt, möge die Angaben bitte mitteilen!

           ▲ Emscher
  ╔════════╣ außerbezirklich: Roßbach
  ╠╗       ║ außerbezirklich: Oespeler Bach
   ╠═╗     ║ außerbezirklich: Meilenbach (Meilengraben)
     ║   U ╢ Emscher verlässt den Bezirk
     ╠╪○ N ║ Bach[1][2] verlässt den Bezirk
         I ║
SCHÖ. ╔════╣ Rüpingsbach[3]
BA.○══╣    ║ Baroper Bach
E ○╦══╣    ║ Rahmke m. Quelle am Rahmkesweg
I ○╝  ║HOM-║ Linne m. Quelle unter dem neuen Haus an der Kirche
C. ○╦═╣BR. ║ Tiefenbach[4]
   ○╝ ║    ║ Breddegraben[4]
      ╠═○  ║ Eierkamps Siepen[5], m. Quellen an der Steinäckerstraße, heute trockengelegt oder verrohrt[6]
      ╠═○  ║ Darbach[7], mit Quelle nahe dem früheren Forsthaus, heute trockengelegt oder verrohrt
     ╔╩═╗  ║ Grotenbach ► ◄ Kirchhörder Bach[8][9]
     ╠╗ ║  ║ Krukeler Bach
  ○══╣║ ║  ║ Hövelbach ("Salinger Bach")
SAL. ╫║ ║  ║ Grotenbach[10] tritt in den Bezirk
 ○╦╪╦╣║ ║  ║ Bach[1] mit zwei Quellen...
 ○╝ ║ ║ ║  ║ ... an der Stadt- und Bezirksgrenze
  ○═╝ ║ ║  ║ außerbezirklich: Bach[1]
R  ○══╣ ║  ║ Schüttenbrinksiepen
Ü  ○══╣ ║  ║ Schwarzer Pferdesiepen
D.    ╠○║  ║ Glickenbergsiepen[11]
   ○══╣ ║  ║ Flaßpothsiepen
 S   ╪╣ ║  ║ Krukeler Bach tritt in den Bezirk[12] 
 C    ╚○║  ║ Schöneichensiepen[11], Stadt- und Bezirksgrenze
 H  ○═══╣  ║ Bach[1] mit Quelle neben Parkplatz Flöz Mausegatt 
 N     ○╣  ║ Quelle[1] gleich neben dem Ossenbrinksiepen
 E    ○═╣  ║ Ossenbrinksiepen[13]
 E ○════╣  ║ Schalkenbergsiepen
      ○═╣  ║ 3 Bäche[1][14]...
SCHAN-○═╣  ║ ... mit 4 Quellen...
ZE   ○○═╝  ║ ... aus Schanze
           ║
         ╔═╣ Übelgünne
   B    ○╣ ║ entwässerungsgrabenähnlicher Zufluss[1]
   O     ╠╗║ entwässerungsgrabenähnlicher Zufluss[1], ...
   L     ╠╝║ ... gem. Topogr. Karte ein Nebenarm der Übelgünne
   M  ○╦═╣ ║ Bolmkebach mit 2 Quellen...
   K  ○╝ ║ ║ ... nahe dem Schulzenhof Renninghausen
   E  ○══╝ ║ Brandhofsiepen mit Quelle am Bierkamp
           ║
R     ╔════╣ Schondelle
O  ╔══╣    ║ Wehr mit Überlauf
M ┌╨┐ ╠╪○  ║ Pferdebach tritt in den Bezirk
B │ │ ╠○   ║ kleiner Zufluss[1][15]
E └╥┘ ╠○   ║ kleiner Zufluss[1][15]
R  ║  ╫    ║ Schondelle tritt in den Bezirk
G  ║  ╠○   ║ außerbezirklich: kleiner Zufluss[1][15]
P ○╣  ║    ║ Roter Bach[16]
A  ║  ╠○   ║ außerbezirklich: kleiner Zufluss[1][15]
R  ║  ╫    ║ Schondelle verlässt den Bezirk nach Hacheney
K  ╚══╣    ║ Wiesenbach zweigt ab (!)
     ╔╩═╪○ ║ Olpkebach ► ◄ Schondelle tritt in den Bezirk[17]
S   ○╣     ║ kurzer Bach[1] mit Quelle hinter dem Augustinum
T  ╔═╣     ║ Bittermarksbach
A  ║ ╠?○   ║ kurzer Bach[1] mit Quelle an der B 54?
D  ║ ╠╗    ║ Heyersiepen
T  ║ ║╠═╪○ ║ Brandisbach tritt in den Bezirk[18]
F  ║ ║╚○   ║ Heyersiepen-Quelle beim Autobahnkreuz Dortmund-Süd
O  ║ ╚○    ║ Olpkebach-Quelle beim Autobahnkreuz Dortmund-Süd
R  ╠═○     ║ 2 Bittermarksbach-Quellen[1] gegenüber dem...
S ○╝       ║ ... Abzweig der Wittbräucker Straße von der B 54
T          ╢ Emscher tritt in den Bezirk
           ▲ Emscher
Abkürzungen
UNI Technologiepark und Universität
SCHÖ. Schönau
BA. Barop
EIC. Eichlinghofen
HOMBR. Hombruch
SAL. Salingen
RÜD. Rüdinghausen (zu Witten)

Fußnoten

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 Name noch nicht ermittelt
  2. Seine Quelle liegt offenbar in der Grünfläche im Technologiepark.
  3. Der Unterlauf des Rüpingsbachs wurde früher Mühlenbach, der Oberlauf Holthauser Bach genannt
  4. 4,0 4,1 im NSG "An der Panne" verrohrt
  5. Name 1815 in der Karte von Johann Carl Fischer für die Teilung des herrschaftlichen Forsts Hombruch, in der Uraufnahme von 1840 kartiert
  6. Dieser Bach bildete im 19. Jh. die Grenze zwischen den Gemeinden Barop und Kirchhörde.
  7. in der Uraufnahme von 1840 kartiert; Name siehe Website des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. oder Karte von Johann Carl Fischer für die Teilung des herrschaftlichen Forsts Hombruch
  8. Durch den Zusammenfluss von Grotenbach und Kirchhörder Bach entsteht der Rüpingsbach.
  9. Der Unterlauf des Kirchhörder Bachs ab der Brücke Lütgenholthauser Straße hieß 1840 noch Vosshöller Bach. An dieser Brücke mündete damals ein aus der Mulde zwischen Gemeinschaftsweg/Zillestraße/Hagener Straße kommender Bach ein - der Oberlauf des Vosshöller Bachs?
  10. Der Grotenbach hieß im 19.Jh. "Steinbach". Der Steinbach entspringt in Annen im Tal des Freibades und verläuft dann unterirdisch, bis er westlich von Möbel Ostermann als Grotenbach wieder zutage tritt (H. Kaufung, E-Mail vom 27.02.2020).
  11. 11,0 11,1 so heißt zumindest die nächstgelegene Straße
  12. genau an der Einmündung des Schöneichensiepen
  13. im Unterlauf anscheinend verrohrt
  14. anscheinend im Bereich der Spissenagelstraße verrohrt
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 evtl. aus Stollen
  16. kommt aus einem Stollen der Zeche Glückaufsegen
  17. Ihre Quelle liegt in Wellinghofen, außerhalb des Bezirks.
  18. Seine 2 Quellen liegt außerhalb des Bezirks jenseits der B 54.

Weblinks und Quellen


Kopiert aus dem Hombruch-Wiki am 18.04.2018