29. März 1948

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Chronik 40–45

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik 45–49

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English
(Sägewerk „neu“ Borissow) Während der deutschen Besatzung sah es hier schon genauso aus.

2. Osterfeiertag: Mehrere Brigaden gehen 2 Stunden früher als sonst hinaus, um Waggons zu beladen.

Dieses Lager beschäftigt sich nur mit Holz. In den riesigen Wäldern der Umgebung wird das Holz von unseren Waldkommandos geschlagen, mit Lkws zum Gatter gebracht. Neben unserem Lager befindet sich ein Sägegatter und eine Tischlerei. Den Strom für die Maschinen liefert ein Aggregat, das von einem Benzinmotor getrieben wird. Beides befindet sich in einem Bretterhäuschen von der Größe einer Schrebergartenlaube. Die Russen nennen es die „Elektrostanzia“, das E-Werk! Das Benzin lagert in einem Erdbunker. Das Gelände betritt man durch ein großes Tor von der Straße aus. Dort stehen auch die 2 Verwaltungsgebäude, ein größeres und ein kleineres massives Haus, sowie eine Baracke als Magazin, in dem die Arbeiter des Platzes einkaufen können. Den größten Teil des Platzes nehmen die Holzstapel ein. Es ist Rundholz in allen Größen, vom 10-m-Stamm bis zum 2-m-Stämmchen. Das meiste davon wird in Güterzüge verladen, ein anderer Teil wird im Gatter zu Brettern und Bohlen zersägt und in der Tischlerei verarbeitet. Der gesamte Komplex ist von einem Drahtzaun umgeben. Er hat Gleisanschluss zur Hauptstrecke Moskau–Berlin. Wir nennen diesen ganzen Platz „die Rampe“, obgleich gar keine Rampe vorhanden ist.

Manche Russen anerkennen unsere Überlegenheit in vielen Dingen, lassen sich bestimmen und folgen unseren Ratschlägen.[1] Der Russe ist sehr familiär, ge••• S. 332 •••meinschaftsfreudig, hält wenig Abstand. Eine Kollektiv-Natur.


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  1. so auch Cartellieri S. 331 f.