2. Februar 1944

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Chronik 40–45

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik 45–49

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English

••• S. 181 Teil g wird nach oben auf S. 177 hinter Teil a1 31.1.44 verschoben ••• Jetzt, da der Schnee wegzutauen beginnt,[1] kommen zahllose Ausrüstungsgegenstände zum Vorschein, die durch die hin und her wogenden Kämpfe verloren gegangen sind oder die die Landser achtlos fortgeworfen haben, und die nun im Schlamm verkommen. Überall liegen Gasmasken herum. Die Dinger haben uns viel Ärger gemacht. Sie waren unbequem und wurden nie gebraucht. Die Landser haben sie später einfach weggeworfen. Nur die Büchse haben sie als Verpflegungsbehälter weiterhin benutzt. Sie hätten auch die Seitengewehre weggeworfen, wenn sie sie nicht als Büchsenöffner benötigt hätten (was verboten war). Außer Gasmasken finde ich Spaten, Zeltbahnen, Stahlhelme, Mengen von Munition und leeren Hülsen. Auch Gewehrgranaten sind dabei. Die wagt natürlich niemand mehr anzufassen, denn das sind empfindliche, hochexplosive Geschosse. Was hier und anderswo an der Front und im Hinterland durch Faulheit und Unordnung an Material verkommt, geht in die Millionenwerte. Durch Befehle allein kann man dem Übel nicht abhelfen. Das ist eine Frage der Erziehung zur Einsicht und Verantwortung. Dafür ist jetzt keine Zeit mehr, und die von pausenlosen Rückzugskämpfen erschöpfte Truppe hat nicht mehr genügend Kraft, um auch noch auf solche Dinge zu achten. Vielleicht hätte es schon etwas geholfen, wenn ab und zu ein Fahrzeug zum Abtransport gestellt worden wäre, falls überhaupt noch Fahrzeuge für solche Zwecke zur Verfügung gestanden hätten. Vielleicht ist es auch nur eine Frage der Organisation.


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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

  1. Es regnete seit 31.01.1944 und schneite erneut erst wieder ab 14.02.1944 (KTB AOK 6, NARA T-312 Roll 1485 Frames 000627/789)