30. März 1941

Aus Westmärker Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kapitel‑Finder

Kalendernavigation ab 1940 1941-05.jpg

Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Chronik 40–45

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik 45–49

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English

Um Mitternacht[1] setzt sich das Bataillon zum Treffpunkt des Regiments in Bewegung. Die Nacht ist finster. Es regnet in Strömen. Das Wasser läuft in den Hals und in die Reitstiefel. Wir sind nass und frieren. Aber es stört uns wenig. Die spannende Ungewissheit über die kommenden Ereignisse hält Offiziere und Mannschaften aufrecht. Abenteuerlust ist erwacht, und das einzige Gesprächsthema sind Vermutungen über unser Ziel und unsere Aufgaben. Der neue Tag ist angebrochen. Das Regiment marschiert immer noch bei strömendem Regen. Über die gelben, steinigen Wege laufen kleine Rinnsale. An einer Stelle ist ein Bach über die Ufer getreten und behindert unseren Vormarsch. Hier steht der Regimentskom¬mandeur, Oberst Taeglichsbeck , tropfnass und schweigend, und beobachtet, wie die Kolonnen den Engpass überwinden. Wir marschieren bis zum Mittag. Da macht das Regiment plötzlich kehrt und marschiert zurück. Erst als wir uns dem Jasłower Gebiet wieder nähern, erfahren wir, dass die ganze Geschichte nur ein Übungsalarm und ein Übungsmarsch unter erschwerten Bedingungen war.

Als ich am nächsten Abend zur Familie Kaczkowski hinunter gehe, erkläre ich ihnen etwas verlegen (nach diesem beklemmenden Abschied!), dass es nur eine Übung gewesen sei. Zu meinem großen Erstaunen sind sie über diese Nachricht gar nicht überrascht. Sie wussten es schon, und zwar haben sie es in demselben Augenblick erfahren, als wir kehrtgemacht hatten. Sie scheinen doch einen verdammt guten Nachrichtendienst zu haben, denn sie sind über manches besser orientiert als unsere Soldaten.

Der Futtermeister Jupp Zimmermann hat etwas ausgefressen, und ich soll ihn nach Reichshof ins Wehrmachtsgefängnis bringen. Ich im Dienstanzug mit Pistole, er im Drillichanzug. Bevor ich ihn ab¬liefere, trinken wir auf seinen Wunsch noch ein Bier in einem Restaurant. Jupp stammt aus Köln. Er war ein Schlitzohr. Er hat später beim Vormarsch viele Fotos gemacht, und ich hatte ihm für jeden Abzug seiner Bilder im Voraus eine Zigarette gegeben, insgesamt wohl 50 Stück (für Raucher damals eine Kostbarkeit), aber von seinen Fotos habe ich nur ein halbes Dutzend erhalten, und auch diese erst auf Anforderung nach dem Krieg.

Seit einiger Zeit ist übrigens Hauptmann Goßmann unser neuer Kompaniechef. Er war ja damals in Kombornia drei Tage lang mein Chef, bevor ich nach Jasło versetzt wurde. Er erzählte mir mal einiges über die Zeit, nachdem ich schon fort war, und sagte zum Schluss, er hätte lieber mich behalten sol¬len, denn mit Franz Bachem sei nicht viel los. Außer dem Kompaniechef haben wir noch einen Kompanie¬offizier. Er ist Oberleutnant, nicht mehr ganz jung, hat ein frisches, rundes, pausbäckiges Kinder¬gesicht, ist sehr freundlich und nimmt den Dienst sehr leicht. Bei dem letzten Mobilmachungs-Alarm waren wir schon mit dem Verladen fertig, aber der Kompanieoffizier war immer noch nicht da. Ich war für ihn eingesprungen. Als Goßmann kam und seinen Stellvertreter vermisste, war er stinkwütend. Ich aber hatte nun einen Pluspunkt bei ihm.

Wir lernen jetzt Russisch. Den Unterricht erteilt unser Bataillonsarzt, der fließend Russisch spricht. Teilnehmer sind alle Offiziere und OA-Feldwebel des Bataillons. In dem normalen Offiziersunterricht beschäftigen wir uns am Sandkasten mit Flussübergängen über den San. Wohl war das Gerücht aufge¬taucht, dass es vielleicht gegen Russland ginge, aber so recht wollte immer noch niemand daran glau¬ben. Den Russischunterricht betrachteten wir als Beschäftigungstherapie, eine der üblichen Maßnah¬men zur Belebung des Dienstes und zur Erweiterung unserer Kenntnisse. Auch die von Major[2] Haar¬haus abgehaltenen Sandkastenübungen brauchten nicht unbedingt Alarmzeichen zu sein, denn jede Ar¬mee befasst sich mit der Verteidigung seiner Grenzen, und Flussübergänge waren ein beliebtes Thema. Und außerdem hatten wir doch ein Bündnis mit der Sowjetunion!

Die meisten OA-Feldwebel werden zu Leutnants der Reserve befördert. Ich bin nicht dabei. Haupt¬mann Goßmann teilt mir mit, dass mir noch einige Wochen an der Mindestdienstzeit fehlen, die für jede Rangstufe vorgeschrieben sind. Die andern waren ja alle schon im Polen- und Frankreichfeldzug dabei, während ich noch zuhause saß.

Das Bataillon wird verlegt. Es sollen noch einige Divisionen in unserem Raum stationiert werden. Die Einheiten rücken dichter zusammen.[3] Das ist nun doch deutlich! Wir packen und verladen also und rücken zum Marktplatz, wo das Bataillon sammelt. Es ist ein kriegerisches Bild, das sich auf dem Platz entfaltet. In langen Kolonnen stehen Soldaten und Fahrzeuge am Bürgersteig entlang und bilden ein großes Viereck. Melder laufen hin und her. Rufe, Befehle und Kommandos erschallen. Berittene stehen wie Bildsäulen vor ihren Zügen. Ich selbst, in Kampfausrüstung mit Stahlhelm und umgehäng¬ter Maschinenpistole, reite langsam an meinem Zug entlang. Da kommt Sofia mit einer Freundin auf dem Bürgersteig an mir vorbei. Aber sie sieht mich nicht an.

Das Bataillon setzt sich in Bewegung. Unser Marschziel ist das Dorf Męcinka, sechzehn Kilometer ostwärts von Jasło. (Męcinka wird hinter dem „e“ mit einem nasalen „n“ gesprochen: Me(n)cinka).

Es ist schon dunkel, als wir unseren neuen Standort erreichen. Beim Schein der Taschenlampen fahren unsere Fahrzeuge auf einer Wiese auf, wo sie unter Bäumen in Fliegerdeckung stehen. Der lehmige Boden ist nass und aufgeweicht, so dass das Auffahren nicht ganz reibungslos verlief. Während die Fahrer dann ausspannen und die Pferde versorgen, suchen die Züge ihre Quartiere auf. Mein Zug liegt in einem großen Schulraum, ich selbst mit dem Kompanietruppführer in einem Bauernhaus, das von einer Frau mit ihrer etwa 16-jährigen Tochter bewohnt wird. Es ist ein einfaches Lehmhaus mit Stroh¬dach, wie sie in vielen polnischen Dörfern stehen. Nach einigen Tagen wechsele ich aber dieses Quar¬tier. An meiner Stelle zieht Gefreiter Sasse zu dem Kompanietruppführer, während ich mit einem akti¬ven Oberfeldwebel zusammenziehe. Unsere neue Unterkunft liegt oben am Rand eines ziemlich stei-len Hanges, ist sauberer als das erste Haus, hat Dielen und Fenstergardinen und gehört einem polni¬schen Eisenbahner, der nett und freundlich zu uns ist. Er hat noch eine Frau und zwei Töchter, und die ganze Familie versteht kein einziges Wort Deutsch. Meinem Kameraden, der als Oberschlesier flie¬ßend polnisch spricht, macht das nichts aus. Ich aber bin gezwungen, polnisch zu reden und lerne auf diese Weise viel und schnell.

Unser lebenslustiger Oberleutnant hat sich beim Alten wieder einmal in die Nesseln gesetzt. Obgleich er mit seinem Zug Alarmwache hatte, erschien er abends im Schlafanzug in der Tür seines Hauses. Als der Chef das erfuhr, war der Teufel los. Kurze Zeit darauf wurde dieser pflichtvergessene Heini ver¬setzt, und wir bekamen einen anderen Kompanieoffizier. Es ist Leutnant Herzog, groß, schlank, mit schmalem Gesicht und einem leichten Sehfehler. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden, denn er mochte mich aus unerfindlichen Gründen gern leiden.

Dieses Bild ist rückseitig durch den Fotografen beschriftet:
ROA-Fw Herbert Schrödter sucht das Herz der polnischen Bevölkerung zu gewinnen

Dicht beim Dorf liegt ein kleines Elektrizitätswerk, in dem ein deutsches Polizeikommando unterge¬bracht ist. Das Gelände um dieses Werk ist mit Ginster und Weidengebüsch bestanden und eignet sich gut für unseren Geländedienst. Hier übe ich meist mit meinen Granatwerfern. Nach dem Dienst spa¬ziere ich durch das Dorf, spreche die Leute an oder werde angesprochen, wobei ich dann auch in die Häuser gehe. Bei einer Familie war ich zweimal. Der Mann ist verschlossen. Er mag uns nicht. Aber die Frau ist sanft und freundlich, und die etwa 20-jährige Tochter ist sehr zutraulich und will alles Mögliche von mir wissen und erklärt bekommen, vor allem Worte, die unsere Landser ihr auf der Straße zurufen.

Von Zeit zu Zeit reite ich mit den anderen Feldwebeln durch die Umgebung. Einmal durchschwimmen wir mit den Pferden ein kleines Flüsschen, das in der Nähe des Dorfes am Elektrizitätswerk vorbei¬fließt. Wir ritten ins Wasser, bis die Pferde den Boden unter den Füßen verloren und losschwammen, während wir ruhig im Sattel sitzen blieben. Auf dem Rückweg ließen wir uns, sobald die Pferde zu schwimmen begannen, aus dem Sattel gleiten und schwammen nebenher, wobei wir das Pferd nur mit einer Hand an der Mähne fassten. Bei dieser Methode musste man nur wieder rechtzeitig im Sattel sitzen, bevor das Pferd am anderen Ufer Grund fasste. Das alles taten wir in voller Uniform. Es war warm genug, und die Sachen trockneten schnell. Ein andermal kletterte ich mit Leutnant Herzog einen bewaldeten Hang hinauf bis zu einem Wasser¬tümpel, wo wir mit unseren Pistolen nach Fröschen schossen. Manchmal ging ich auch in unsere Kompaniekantine, die wir im Schulgebäude eingerichtet hatten. (Übrigens hatte ich in Jasło einmal den Kantinenunteroffizier während seines Urlaubs für 14 Tage vertreten. In diesen zwei Wochen hatte ich die Kasse völlig durcheinander gebracht.)

Wir feiern in der Kantine.[4] Nach der Feier trete ich leicht benebelt zu später Stunde den Heimweg an, trotte versehentlich in mein erstes Quartier und betrete die einzige beleuchtete Stube. Es ist das Schlafzimmer der Frau und ihrer Tochter, die beide schon in ihren Betten liegen. Und auf jedem Bettrand saß, zum Kopfkissen hingebeugt, ein Soldat. Es sind die beiden, die hier einquartiert sind. Ich ziehe mich etwas ernüchtert in meine jetzige Unterkunft zurück.

Hier haben wir uns inzwischen recht gut eingelebt. Die beiden Töchter des Hauses, die uns bei unserer Ankunft mit feindseligen Blicken gemessen haben, sind umgänglicher geworden. Wenn wir Zeit und Lust haben, machen wir uns nützlich. Einmal lösen wir die beiden Mädchen beim Mehlmahlen ab. Das Mahlen erfolgt mit zwei runden, waagerecht übereinander liegenden Mühlsteinen. Der obere Stein, an dem sich ein Griff befindet, wird mit der Hand im Kreis gedreht, so dass das zwischen den Steinen lie¬gende Korn zerrieben wird. Die uns ungewohnte Arbeit ist anstrengend. Wir müssen immer häufiger Pause machen und geben nach 20 Minuten unter dem Gelächter der beiden Mädchen auf. Dabei ist der Oberschlesier ein Hüne von Gestalt! Da war es doch angenehmer, von unserem Fenster aus auf Krä¬hen zu schießen oder den Mädchen bei der Gartenarbeit zuzusehen! Manchmal stehen wir abends noch mit der Familie oder mit den beiden Mädchen in der Haustür beisammen und versuchen ein beschei¬de¬nes Gespräch. Die Stimmung ist friedlich und das Verhältnis zu diesen Menschen ungetrübt. Die ältere der beiden Töchter, anfangs eine unnahbare Wildkatze, ist jetzt ein Kätzchen geworden. Nur manch¬mal zeigt sie noch ein bisschen die Krallen. Als wir später abzogen, hat sie mir ein Foto zur Erinne¬rung geschenkt.[5]

Als ich einmal mit dem Oberfeldwebel (ich habe seinen Namen vergessen) über die Dorfstraße ging, kamen wir an einer Gruppe von Mädchen vorbei, die in einem Garten arbeiteten. Eine von ihnen machte eine Bemerkung, auf die mein Kamerad prompt eine Antwort hinüberrief. Da kreischten die Mädchen überrascht auf: „Der kann ja polnisch!“

Sonntags ist dienstfrei, aber hier im Dorf ist nichts los. Wer also nicht lieber schläft, oder in der Kanti¬ne oder bei den Dorfbewohnern – vorzugsweise weiblichen – Unterhaltung sucht, versucht nach Jasło zu gelangen, um dort alte Bekanntschaften weiter zu pflegen. Der Alte ist sehr dagegen und gibt keine Erlaubnis zum Verlassen des Dorfes. Also muss man heimlich fahren. Da in Męcinka eine Bahnstation ist, gelang es einigen, einen Personen- oder Güterzug zu benutzen. Feldwebel Lehmann ließ sich ein¬mal mit einer Draisine mitnehmen. Ich selbst habe einmal eine einzelne Lokomotive angehalten und ließ mich dann kurz vor dem Bahnhof Jasło an einer Schranke absetzen. Einige Male habe ich mir von den Polizisten im Elektrizitätswerk ein Fahrrad geliehen. Damit fuhr ich dann immer auf dem Bahn¬damm entlang, auf dem schmalen Trampelpfad dicht neben dem Gleis. Das war abends im Dunkeln bei der Rückkehr nicht ganz einfach. Einmal bin ich den Bahndamm hinunter gekollert, und ein ander¬mal bekam ich einen „Platten“. Ich schob den Drahtesel bis zum nächsten Haus und lieh mir dort eine Luftpumpe. Ich hatte Glück, dass eine vorhanden war. Gewundert habe ich mich auch, dass die junge Frau gar nicht erschrak, als sie die Tür öffnete und einen deutschen Soldaten vor sich sah. Es war doch spät abends und stockfinster, und sie selber war offenbar schon im Bett gewesen, denn sie trug nur ei¬nen Unterrock. Als ich dann beim Elektrizitätswerk ankam, war die Luft schon wieder raus. Ich habe das Fahrrad auch nicht mehr bekommen.

Ich war mehrmals in Jasło, bei Sofia. Nur einmal trafen wir uns in einem Dorf, das halbwegs zwischen Jasło und Męcinka lag. Sie war hier zu einem Verwandtenbesuch, und so haben wir uns hier verabre¬det. Wir trafen uns außerhalb des Dorfes in einem kleinen Wäldchen und liefen darin herum. Ihre Zu¬neigung war offensichtlich, und ich begreife heute noch nicht, warum ich gerade diesmal so unglaub¬lich zurückhaltend war.

Sechs Wochen lagen wir nur in Męcinka, als wir schon wieder verlegt wurden. Diesmal rückten wir aber nur in das Nachbardorf Jedlicze, das nur eine halbe Wegstunde von Męcinka entfernt war, so dass wir häufig zwischen den beiden Dörfern hin und her pendelten. Einmal bekam ich hier noch Besuch von Sofia, die mit einem Bekannten zu Rad durch das Dorf kam. Ich hatte gerade Mittagsruhe gehalten und ging noch ganz verschlafen zu ihr auf die Straße. Wir sprachen nur einige belanglose Sätze miteinander. Es war nicht der Ort für Gespräche. Der Begleiter hatte sich feinfühlig etwas ent¬fernt. Dann fuhren sie weiter. Es war unsere letzte Begegnung. Ich habe sie nie wiedergesehen. Nur ein paar Fotos waren mir geblieben.

Von Jedlicze aus verlegten wir nach Radymno am San. Wir rücken nachts in die Quartiere. Der Ort ist voller Truppen. Artilleristen beginnen Gartenzäune umzulegen und Geschützstellungen auszubau¬en. Jetzt ist es auch dem letzten klar, dass es Krieg gegen die Sowjetunion gibt.

Ich werde zur Divisions-Führerreserve abkommandiert, die von Major[6] Haarhaus geführt wird. Sie umfasst etwa 30 Offiziere, Unteroffiziere und einige Mannschaftsdienstgrade. Wir sind in einer Scheu¬ne untergebracht.


— nächstes Datum — next date →

Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

  1. Das Datum war ursprünglich "7. Mai 1941". Es passt aber nicht recht in den Zusammenhang, vor allem mit dem später liegenden Erlebnis am 1. Mai, das bereits in Mecinka war und zu den Quellen passt. Ausgerechnet in dieser Situation stelle ich fest, dass ich vergessen habe, die Quelle zu notieren. Daher habe ich diese Übung versuchsweise auf den 6./7. April gelegt.
  2. im Original irrtümlich „Oberst“
  3. Ab April rückte die Division schrittweise an die Demarkationslinie am San heran. (Benary S. 23)
  4. im Original irrtümlich: "1. Mai 1941. Wir feiern in der Kantine meinen 31. Geburtstag." Da aber der Übungsmarsch zum Duklapass am 07.05. stattfand, war der Autor am 01.05. noch in Jasło, und die hier genannte Feier muss eine andere gewesen sein.
  5. Dieses und alle anderen Fotos seiner weiblichen Bekannten hat der Autor nach der Hochzeit auf Bitten seiner Frau vernichtet – verständlich, aber schade.
  6. im Original irrtümlich „Oberstleutnant“