7. November 1945
7.11. Wir dürfen unsere 2. Rotkreuz-Karte[1] schreiben (Rotes Kreuz und Roter Halbmond). Der Russe ist fürchterlich misstrauisch, und deshalb gibt es viele Missverständnisse. Er legt uns alle Handlungen und Bemerkungen als Opposition aus. Er fürchtet eine nationale Gesinnung, die gar nicht vorhanden ist. Er hat immer noch Angst vor uns. Der russische Lagerkommandant, ein bulliger Oberst, hasst uns. Er ist seit 1917 in der GPU (Geheimpolizei).
|
Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang |
|
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente |
|
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen |
- ↑ im Original DRK-Karte; DRK ist das Deutsche Rote Kreuz; die erste Karte wird nicht erwähnt