Die Zentrale Kartenstelle, seit 1995 auch Zentrales Kartenlager und Krisenkartenlager
der Luftwaffe und mit zentralen Versorgungsaufgaben betraut, befindet sich seit 1996
im Gebäude 218 zuvor im Gebäude 115, einer Baracke. In diesem Gebäude,
einer ehemalige Truppenküche, war früher bereits einmal eine Fachstelle, nämlich die
Kartographische Zeichenstelle der Zentralstelle für militärische Flugsicherung (ZmFS)
untergebracht.
Die meisten der folgenden Aufnahmen alle Aufnahmen gem. Kasernenordnung genehmigungsfrei datieren aus den Jahren 2004 und 2005, sind aber nichtsdestoweniger repräsentativ für die Zeit bis 2002.
Der Leiter der Kartenstelle, Oberlokomotivführer Trotz seiner vollkommen
fachfremden Verwendung hat Herr Siegmund sich engagiert und erfolgreich in das
Kartenwesen und die Kartenversorgung eingearbeitet und zuletzt sogar noch
eigenständig ein Computerprogramm für die Kartenversorgung entworfen. Rolf Siegmund.
Sein Arbeitsplatz ist von Kartenübersichten (sog. Indexblättern) umgeben; vorne der
wichtige Empfangs- und Beratungsplatz, den viele Kunden benötigen Unterstützung
bei der Wahl geeigneter Karten.
Harald Roos, hauptamtlich MilGeo-Bewirtschafter im Dezernat MilGeoLw, half immer gerne aus,
wenn Not am Mann war.
Der Osteingang des Gebäudes 218 liegt versteckt hinter einem
Mülltonnenhäuschen. Manch ein Kunde hat ihn nicht auf Anhieb gefunden.
In der linken Reihe lagern, erkennbar an den blauen Titelfeldern,
topographische Karten 1:50.000 (Kartenserie M745).
Fliegerkarten aus amerikanischer Produktion (Serien TPC, ONC, JNC, GNC)
werden grundsätzlich gefaltet geliefert.
Links Kartenliegeschränke, darauf Planungskalender, ein beliebtes PR-Produkt des AMilGeo.
Der Eingang von innen. Die Kartenschränke dienen auch als Arbeits- und Ablagefläche.
Bau- und Einrichtungsplan
