Fotos


Kimi, der geheime Tricolor! Er war scheinbar nur weiß mit schwarzem Kopf, aber links hatte er eine kleine rote Partie. Febr. 2004


Kimi verfolgt Kascha bei ihrem ersten Freilauf in der warmen Frühlings­sonne, 31.03.2004


Kimi mit Bianca im Bett, 03.01.2005


Winfried päppelt Kimi - am 15.02.2007 noch frohen Mutes

Unser Meerschweinchen
Kimi

Kimi wurde im Herbst mit mehreren anderen ausgesetzten Meeris völlig unterkühlt am Sportplatz in Pulheim von Fr. Seidenstücker gefunden und gerettet. Von ihr bekamen wir Kimi als neuen Genossen von Kascha die aus demselben Tierheim kam.

Kimi erwarb im Laufe der Zeit erstaunliche Fähigkeiten, die darin gipfelten, dass er zu sprechen versuchte (s. u.).

Gedankenübertragung, Teil 2

Wir glauben ja, dass es einen Gedankenaustausch zwischen Lebewesen gibt. Und Kimi hat ja eine besonders enge Beziehung zu Bianca. Nun begab sich folgende Geschichte:

Kimi lag im Bett neben Bianca, wie es seine Gewohnheit war. Es war an der Zeit für die Fütterung. Die Vorbereitungen hatten aber noch nicht begonnen, also es hatten noch keine Kühlschranktüren, Schüsseln, Messer oder Brettchen geklappert. Bianca dachte nur bei sich: "Jetzt gibt's was für die Nager!" daraufhin - ja, nur auf diesen Gedanken hin! - kam Kimi aus seiner warmen, bequemen Höhle gekrabbelt und stellte sich in Positur, damit Winfried ihn in seinen Stall zum Futter tragen könnte.

Kimi achtet darauf, dass Mutter ihren Schlaf bekommt

Kimi liegt gerne in seiner Höhle aus Kissen neben Bianca ("Mutter") im Bett. Nachdem sie einige Zeit geschmust haben, ist Mutter meist erschöpft und schläft ein. Auch Kimi schläft dann.

Wenn Mutter jedoch dann nicht schlafen will oder nicht schlafen kann, obwohl sie müde ist, schaut Kimi sie an, kneift die Äuglein fest zu, macht sie dann wieder auf, um zu sehen, ob Mutter sie zu hat, und kneift sie nochmals energisch zu. "Schlaf' jetzt!" heißt das wohl!

Kimi entwickelte 2006 eine unglaubliche Fähigkeit:

Er kann sprechen!

Unglaublich? Also:

Bianca beginnt mit ihm zu schmusen. Dabei spricht sie zu ihm: "Kiiimii, ich bin Deine Mutter! Muutter! Kiimi!" ("Kimi" mit ganz hohen "i"s, "Mutter" mit ganz tiefem "u".) Nach einiger Zeit antwortet er auf "Kimi": "Quiek quiek" und auf "Mutter": "Gurr quiek".

Kimis tragisches Ende

Kimi endete tragisch. Er hatte im Februar 2007 eine Infektion mit Friesen­schwänzen überstanden, bei der er 400 g abgenommen hatte. Er hatte mal gerade 100 g zugenommen, da bekam er im Mai einen Abszess unter dem Kinn. Der wurde mehrmals ausgeräumt unf mit Antibiotika behandelt. Dennoch wanderten die Erreger wohl nach innen in die Speicheldrüsen; er fing heftig zu speicheln an, dehydrierte dadurch stark, konnte gleichzeitig kaum noch fressen, und starb zwei Tage danach trotz stationärer Pflege in der Tierklinik an einer Blutvergiftung.

Daten
geboren  
bei uns seit  
verstorben  
Kosenamen

Kimmele-Bimmele

Bimbam

Kraftpaketchen